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IM WANDEL DER ZEIT

DIE GESCHICHTE DER BURG SCHWARZENSTEIN

Burg Schwarzenstein, "belegen auf dem Apfelbaumrech an dem Weg nach Stephanshausen", so haben es die Landmesser 1879 im Stockbuch von
Johannisberg nachgetragen. Drei Jahre zuvor, 1876, hatte sich die Familie Mumm von Schwarzenstein in Anlehnung an ihren alten Besitz eine an mittelalterliche Architektur erinnernde romantische Burg von dem Architekten F. Schädel als Sommerresidenz ausbauen lassen.

Das Malerische Gebilde in der traumhaften Lage auf den Höhen des Rheingaus, jedoch ohne gesellschaftliches oder familiäres Leben, wechselte 1958 mit dem Verkauf des Weingutes Mumm an die Familie Oetker auch den Besitz der Burg. Der Hamburger Architekt Professor Caesar Pinnau, fasziniert von der baulichen Substanz des Burgfragmentes, gestaltete im Innern der Burg ein schickes Restaurant zum Verkosten der Mumm'schen Weine, begleitet von ausgesuchten Speisen.

Seither wurde die Burg stilvoll und aufwendig renoviert und zu einer wunderschönen Restaurant- und Hotelanlage erweitert.

Das Hotel Burg Schwarzenstein ist seit 2007 Mitglied bei der internationalen Vereinigung „Relais & Chateaux“.

Die Anlage ist heute im Besitz der Familienstiftung Burg Schwarzenstein.

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